Behinderte, hilfe- und pflegebedürftige Menschen haben einen Anspruch darauf, ein gleichberechtigtes Leben in der Gesellschaft zu führen. Für dieses Ziel arbeiten in unserer Gesellschaft viele Menschen.

Bemerkenswertes ist in den Jahren seit der Vereinigung Deutschlands in den neuen Bundesländern erreicht worden. Auch im Freistaat Sachsen stehen moderne Wohnheime zur Verfügung, können behinderte Menschen in technisch gut ausgerüsteten Werkstätten ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln. Alternative Versorgungsangebote vervollständigen flächendeckend das dichte Netz von Leistungsangeboten. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Trägern der freien Wohlfahrtspflege und privaten Leistungserbringern setzen sich täglich für jene Menschen ein, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.

Der Aufbau eines differenzierten Leistungsangebotes stellt sich als eine Seite praktizierter sozialpolitischer Verantwortung unserer Gesellschaft dar.

Eine weitere, wesentliche, besteht darin, die Finanzierung der beachtlichen Leistungspalette sicher zu stellen. Dafür steht seit dem Jahr 1993 der Kommunale Sozialverband Sachsen (bis zum 31.07.2005 der Landeswohlfahrtsverband Sachsen). Als Kommunalverband aller Landkreise und Kreisfreien Städte des Freistaates Sachsen hat er seit seiner Gründung rund 7,3 Milliarden € für die Folgefinanzierung stationärer und teilstationärer Leistungen vor allem in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen aufgebracht. Rund 75% der erforderlichen finanziellen Mittel wurden bisher durch die Mitgliedskörperschaften, die Landkreise und Kreisfreien Städte Sachsens, in Form der Sozialumlage bereitgestellt - eine bemerkenswerte solidarische Leistung.

Auf den folgenden Internet- Seiten möchte Ihnen der Kommunale Sozialverband Sachsen einige wichtige Informationen geben, die Ihnen bei der Lösung Ihrer Fragen helfen sollen. Sie können sich natürlich auch vertrauensvoll an die Beschäftigten des Verbandes wenden- sie stehen Ihnen gern mit ihrem Wissen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


Andreas Werner
Verbandsdirektor